I-Li-Di

Gott in der Hoeh sei Ehr

행복나무 Glücksbaum 2010. 12. 24. 06:30

가장 높은 곳에서는 하느님께 영광을!

 
 
 
가장 높은 곳에서는 하느님께 영광을!
Gott in der Hoeh sei Ehr!
 
 
1.
Froehlich soll mein Herze
dieser Zeit, da vor Freud
alle Engel singen.
Hoert, hoert, wie mit vollen Choeren
alle Luft laute ruft:
Christus ist geboren!
 
Ei so kommt und lasst uns laufen,
stellt euch ein, gross und klein,
eilt mit grossen Haufen!
Liebt den Stern, der euch gern
Licht und Labsal goennet.
 
 
2.
Ich steh an deiner Krippen hier,
o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
und lass dir′s wohlgefallen.
 
 
3.
Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nicht weiter kann,
bleib ich anbetend sterhen.
O dass mein Sinn ein Abgrund waer
und meine Seel ein weites Meer,
dass ich dich moechte fassen!
 
 
4.
Ich lag in tiefer Todesnachten,
du wurdest meine Sonne,
die Sonne, die zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht′,
wie schoen sind deine Strahlen!
 
 
5.
Drum, frommer Christ,
wer du auch bist
sei guten Muts, und lass dich nicht betrueben,
Weil Gottes Kind
dich ihm verbind′t,
so kann′s nicht anders sein, Gott muss dich lieben.
 
 
6.
Nichts, nichts hat dich getieben
zu mir vom Himmelszelt
als das geliebte Lieben,
damit du alle Welt
in ihren tausend Plagen
und grossen Jammerlast,
die kein Mund kann aussagen,
so fest umfangen hast.
 
 
7.
Schaut, welch ein Wunder stellt sich dar!
Die schwarze Nacht wird hell und klar,
ein grosses Licht bricht dort herein;
ihm weichen aller Sternenschein.
 
Es ist ein rechtes Wunderlicht
und gar die alte Sonne nicht,
weil′s wieder die Natur die Nacht
zu einem hellen Tage macht.
 
Dies ist die rechte Freudenzeit;
weg, Trauer, weg! Weg, alles Leid!
Trotz dem, der ferner uns verhoent!
Gott selbst ist Mensch, wir sind versoehnt.
 
 
8.
O selig, selig, alle welt,
die sich an dieses Kindlein haelt!
Wohl dem, der dieses recht erkennt
und glaeubig seinen Heiland nennt!
 
Es danke Gott, wer danken kann,
der unser sich so hoch nimmt an
und sendet aus des Himmels Thron
uns, seinen Feinden, seinen Sohn.
 
Drumm stimmt an mit der Engel Heer:
Gott in der Hoehe sei nun Ehr,
auf Erden Friede jederzeit,
den Menschen Wonn und Froehlichkeit!
 
 
 
- Paul Gerhart
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 

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